Der Ritter Coird von der Horst uznd seine Frau Paze von plettenberg verkaufen am 31.1. des Jahres ihren Hof zu Rehringhausen an die Äbtissin des Klosters zu Drolshagen, Gertrude van Hamme. Dieses ist die erste urkundliche Erwähnung unseres Dorfes.

Es gibt fünf Zehnthöfe: Peter Kochs Hof, der Niederste Hof,  der Oberste Hof, Wolffgangs Hof und Kremers Hof

Auflösung der Bauernschaft Rehringhausen (dazu gehörten Stachelau, Lütringhausen und Siele). Mit Alten- und Neuenkleusheim wurde nun die Gemeinde Kleusheim gebildet.

Anfang der 30er-Jahre wird Rehringhausen an das Telefonnetz angeschlossen. Tiggeses erhielten das erste öffentliche Telefon. 1936 kam eine Poststelle dazu.

Am Morgen des 10 April rücken die Amerikaner in Rehringhausen ein. Hier machten sie kurz Rast und nahmen anschließend die Stadt Olpe ohne Gegenweht ein. So endete eines der dunkelsten Kapitel des Dorfes und unseres Landes.

Rehringhausen wird an das Busnetz angeschlossen. Mitte der 1950er Jahre verbessert sich die Busfahrsituation nochmals deutlich

Ein Dorfentwicklungsplan wird aufgestellt und ab 1993 durchgeführt. In diesem Zuge erhielten alle Haushalte einen Abwasserkanal und einen Kabelanschluss.

Rehringhausen wird im Rahmen des Wettbewerbs "Unser Dorf hat Zukunft" nach Gold auf Landesebene auch mirt Gold auf Bundeseben ausgezeichnet und kann sich als eines der schönsten bzw. lebenswertesten Dörfer Deutschlands bezeichnen. Ein Jahr später holt man beim europäischen Wettbewerb "Entente Florale" Silber für die Bundesrepublik.