Von den 610 ha gehören allein der Waldgenossenschaft Rehringhausen 430 ha, nahezu die komplette Waldfläche. Die Waldgenossenschaft teilt sich in 4.250 Anteile auf, wovon das Land Nordrhein-Westfalen rund 3.000 Anteile besitzt und die Kreisstadt Olpe 205 Anteile. Die bisherigen 3 Windkraftanagen werden in naher Zukunft repowert werden und durch 2 neue, leistungsstärkere Anlagen ersetzt werden.
 
Der Wald bestand bis zur Borkenkäfer-Plage aus ca. 70% Nadel- und ca. 30 % Laubhölzern. Allein im Jahr 2021 wurden rund 31.000 Festmeter Fichtenholz geschlagen, die noch verbleibenden ca. 5.000 Festmeter werden in den nächsten zwei Jahren ebenfalls komplett entfernt werden müssen. Bereits der
Sturm Kyrill am 18. Januar 2007 ist ebenfalls nicht spurlos an uns vorüber gegangen. Seinerzeit belief sich die Schadensfläche auf ca. 32 ha mit gut 10.000 Festmetern Fichtenholz. Dies waren seinerzeit rund 8 % der Gesamtfläche als Totalschaden.  
 
Um die ökologischen Verhältnisse weiter zu verbessern ist für viele der betroffenen Flächen eine Umwandlung in Laubwald vorgesehen bzw. einige wenige Anpflanzung bereits erfolgt. Die aktuellen Entwicklungen rund um die Borkenkäfer-Plage sind noch nicht absehbar, wird aber die umliegenden Täler und Wälder sowie das Landschaftsbild sehr nachhaltig verändern.